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Was bedeutet 24 Stunden Pflege?

Ob durch einen Unfall, eine plötzliche Erkrankung oder den langsam fortschreitenden körperlichen oder geistigen Verfall – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, pflegebedürftig zu werden. Und ist es erst so weit, sind die Betroffenen meist überfordert. Schließlich muss nun ein Betreuer gefunden werden, der sich um den Bedürftigen kümmert. Hierbei gilt es zunächst, zahlreiche Fragen zu beantworten. Es gibt nämlich viele verschiedene Konzepte, die alle unterschiedliche Vor- und Nachteile haben. Außerdem muss auch geklärt werden, welche Kosten anfallen und wer sie trägt.

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Was bedeutet 24 Stunden Pflege?

Diese Art der Pflege ist diejenige, die die meisten Vorteile bietet, weswegen sie von einem Großteil der Betroffenen dem Altenheim vorgezogen wird. Beispielsweise muss der Bedürftige so nicht extra das Zuhause wechseln und sich an ein neues Leben gewöhnen. Stattdessen zieht der Betreuer mit in die Wohnung ein und unterstützt bei der Bewältigung des Alltags. Etwaige Aufgaben, die er hierbei übernimmt, sind u.a. Hilfe beim An- und Auskleiden, Kochen, Putzen oder Wäschewaschen. Zudem gehört es ebenso zu den Leistungen, dass der Betroffene auf kulturelle Veranstaltungen oder Arztbesuche begleitet wird.

welche Arbeiten werden geleistet?

Was bedeutet 24 Stunden Pflege?Welche Arbeiten genau übernommen werden, legt man vorab vertraglich fest. Je nachdem, wie viele davon anfallen, sind die Kosten entsprechend hoch bzw. gering. Insgesamt sind sie jedoch deutlich günstiger, als man eigentlich erwarten würde. Das Personal wird schließlich aus osteuropäischen Ländern rekrutiert. Und haben solche Arbeiter nur wenige Qualifikationen, begnügen sie sich mit dem Mindestlohn. Anders sieht es aus, sollen auch schwierigere Leistungen erbracht werden, die eine pflegerische Ausbildung erfordern. Solche Betreuer können teils auch über 3000 Euro monatlich kosten.

Übrigens wird die 24 Stunden Pflege beantragt, indem man eine Agentur kontaktiert. Dort schildert man zunächst das Aufgabenfeld, das es zu übernehmen gilt. Hierauf folgt ein ausführlicheres Gespräch mit einem Berater, der daraufhin Personal vorschlägt. Der Betreuer arbeitet dann für einige Wochen Probe, damit man feststellen kann, ob die Beziehung funktioniert. Trifft dies nicht zu, wird ein neuer Pfleger vermittelt. Versteht sich der Betroffene gut mit ihm und ist mit seiner Leistung zufrieden, wird ein längerfristiger Vertrag unterzeichnet. Allerdings kann man selbst danach noch problemlos kündigen, sollte es etwa zu einem Streit kommen oder der Betreuer seine Arbeit vernachlässigen.

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Welche Alternativen gibt es?

Die beiden beliebtesten Alternativen sind daneben die Pflege durch Familienangehörige oder eine Unterbringung im Altenheim. Ersteres ist vor allem für die Betroffenen ideal, da sie sich eben nicht an eine neue Person gewöhnen müssen. Nur hat die Familie nicht immer Zeit. Ist diese allerdings durch den Beruf begrenzt, kann eine Pflegezeit beantragt werden, zu der man sogar einen Rechtsanspruch hat. Dabei wird man teilweise oder vollständig von der Arbeit freigestellt, erhält in dieser Zeit von bis zu 6 Monaten jedoch auch kein Gehalt, darf aber ein zinsloses Darlehen beim Bundesamt für Familie aufnehmen.

Die Unterbringung im Altenheim ist für die Angehörigen dagegen mit möglichst wenig Aufwand verbunden. Dies birgt zudem den Vorteil, dass selbst Härtefälle eine Pflege rund um die Uhr erhalten. Auch ist diese Methode vergleichsweise günstig, nur eben aufgrund des Umzugs für die Beteiligten meist unangenehm.

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