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24h Dauerpflege

Die Zeit in der Rente kann ausgesprochen schön sein. Immerhin muss man nun nicht mehr arbeiten und sieht zudem die eigenen Enkelkinder aufwachsen und ihrerseits Familien gründen. Wenn da nur nicht das Risiko so groß wäre, pflegebedürftig zu werden. Doch selbst wenn der schlimmste Fall eintrifft und man den Alltag nicht mehr alleine bewältigen kann, gibt es eine menschenwürdige Lösung: die Dauerpflege zuhause. Sie stellt eine sehr beliebte Alternative dar, da man hierbei weiterhin im angestammten Umfeld wohnen bleiben kann und nicht etwa in ein Altenheim umziehen muss.

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Was versteht man unter 24h Dauerpflege?

Bei dieser Art der Betreuung wird über eine Agentur ein Pfleger vermittelt. Diese Fachkräfte kommen meist aus osteuropäischen Ländern wie Ungarn oder Polen. Dadurch arbeiten sie schon für relativ geringe Kosten von ab 1690 Euro. Sie ziehen dann beim Bedürftigen ein und erledigen all diejenigen Aufgaben, zu denen der Betroffene nicht mehr in der Lage ist. Dies umfasst ein breites Spektrum an Leistungen wie beispielsweise Kochen, Reinigung der Räumlichkeiten, Körperhygiene oder Begleitung auf Veranstaltungen.

 

Wie finde ich einen Pfleger?

Hierfür muss zunächst eine geeignete Agentur gefunden werden, was man am besten online macht. So kann man nämlich Bewertungen anderer Kunden möglichst einfach recherchieren und sich einen ersten Eindruck über die Qualität machen. Hat man einen geeigneten Ansprechpartner gefunden, fordert man einen Berater an. Dieser nimmt dann alle nötigen Angaben auf und schickt schon nach wenigen Wochen einen Pfleger vorbei, der auf Probe arbeitet. Versteht man sich, so wird ein längerer Arbeitsvertrag unterschrieben. Passt man nicht zueinander, vermittelt die Agentur einen alternativen Betreuer.

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24h Dauerpflege Werden die Kosten übernommen?

24h DauerpflegeGrundsätzlich hat jeder einen Anspruch auf eine Dauerpflege zuhause. Bevorzugt man sie vor der Unterbringung in einem Altenheim, muss die Versicherung darauf Rücksicht nehmen und die Kosten tragen. Das wird allerdings nicht bei der Krankenkasse, sondern bei der Pflegeversicherung beantragt. Diese schickt dann einen medizinischen Gutachter, der den Betroffenen auf altersbedingte Behinderungen untersucht. Liegt hier eine starke Beeinträchtigung vor, wird ein sogenannter Pflegegrad attestiert. Davon existieren insgesamt fünf. Beim ersten zahlt die Versicherung ein Pflegegeld von 125 Euro, während keine Pflegesachleistung übernommen wird. Beim fünften Pflegegrad werden dagegen 901 Euro Pflegegeld und 1995 Euro Pflegesachleistung überwiesen. Der Unterschied der beiden Leistungen ist, dass Erstere an betreuende Angehörige und an den Mitarbeiter der 24 Stunden Pflege ausgezahlt wird. Die Pflegesachleistung ist  für das Altenheim oder ambulante Dienste gedacht.

Wie viel kostet die 24h Dauerpflege?

Die genauen Kosten variieren je nach Anbieter und der Art der Leistungen. Erfordern die Aufgaben nur wenige Qualifikationen, können entsprechend günstige Betreuer engagiert werden, die teils nur mit 1690 Euro monatlich zu Buche schlagen. Sollen dagegen auch anspruchsvolle Dienste übernommen werden, sind höhere Preise fällig, die sich sogar auf über 3000 Euro im Monat belaufen können.

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