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24 Stunden Pflege bei Demenz

Im Alter wird der Körper immer gebrechlicher. Die Betroffenen sind dann jedoch meist immer noch in der Lage, selbstständig zu leben, und wissen sich etwa mit einem Krückstock oder weniger Bewegung zu helfen. Doch liegt eine schwerwiegende Erkrankung wie Demenz vor, ist eine Dauerbetreuung unumgänglich. Dementsprechend genügt es nun nicht mehr, einen ambulanten Pflegedienst zu beauftragen, der nur ein paar Stunden am Tag oder in der Woche betreut. Gleich ins Altenheim umziehen muss man allerdings dennoch nicht. Immerhin gibt es noch eine dritte Alternative, die 24 Stunden Pflege.

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Die Vorteile der 24 Stunden Pflege bei Demenz

24 Stunden Pflege bei DemenzÜber das Altenheim gibt es ja zahlreiche Vorurteile. Man hört immer wieder Horrorgeschichten über misshandelte Senioren oder Anklagen, solche Institutionen seien hoffnungslos unterbesetzt. Dadurch bliebe dem Personal auch nichts anderes übrig, als die Patienten ruhig zu stellen, anstatt ihnen einen schönen Lebensabend zu verschaffen. All das kann man natürlich nicht verallgemeinern und gerade die Misshandlungen sind lediglich Extremfälle. Doch ist die 24 Stunden Pflege jedenfalls besser. Schließlich zieht hierbei der Betreuer in der Wohnung des Senioren ein und kümmert sich um Aufgaben wie Körperhygiene, An- und Ausziehen oder Putzen. Zudem kommt so eine Pflegekraft auf einen Bedürftigen – ein Verhältnis, das in Altenheimen, wo jede Schwester gleich mehrere Patienten betreuen muss, niemals erreicht werden kann. Durch dieses enge Verhältnis herrscht auch generell mehr Nähe und nicht etwa ein hohes Maß an Anonymität. Somit entwickeln sich mit der Zeit oft sogar freundschaftliche Beziehungen zwischen dem Betroffenen und dem Betreuer.

Übrigens gibt es unterschiedliche Konzepte für eine 24 Stunden Pflege. Entweder geht sie nicht durchlaufend über 24 Stunden an sieben Tagen der Woche, da gesetzlich ja auch Pausen vorgeschrieben sind. Oder es werden dabei die Arbeitskräfte gewechselt und sie arbeiten in Schichten. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn der Bedürftige rund um die Uhr überwacht werden soll. Allerdings fallen so deutlich höhere Kosten an.

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Die Höhe der Kosten

Die Kosten werden auf ein Minimum reduziert, indem Arbeitskräfte aus dem osteuropäischen Raum vermittelt werden. Sie müssen allerdings mit dem Mindestlohn bezahlt werden. Hierzu fällt noch eine Gebühr für die vermittelnden Agenturen an, sodass sich der Mindestbetrag meist auf mindestens 1690 Euro beläuft. Für Demenzerkrankte ist dagegen eine umfassendere Betreuung nötig, was ebenso die Kosten erhöht. Letztlich kann man daher mit 3000 Euro und in Härtefällen mit noch mehr rechnen. Ein Teil davon wird jedoch von der Pflegeversicherung übernommen. Dafür werden Pflegegrade vergeben, in die der Betroffene je nach Schwere der Einschränkung eingeteilt wird. Beim höchsten der Grade erhält man aber „nur“ 1995 Euro. Der Rest muss deswegen von der Familie oder dem Bedürftigen selbst übernommen werden.

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